Negative lagern: In den allermeisten Fällen sind die Negative in den Papierhüllen aufbewahrt, in denen sie damals auch aus dem Fotofachgeschäft kamen. Doch was muss man bei der Lagerung von Negativen eigentlich genau beachten?
Negative lagern, aber wie?
Papierhüllen eignen sich sehr gut, um alte Negative optimal aufzubewahren. Sie können beschriftet werden und die Negative fallen nicht so leicht aus ihnen heraus. Auch Hüllen, in die jeder Negativstreifen einzeln eingeschoben wird, eignen sich sehr gut zu Lagerung, denn so können Fingerabdrücke vermieden werden. Sind die Hüllen allerdings aus Plastik, kann es passieren, dass die Negative anfangen zu schwitzen und die Negative somit andauernder Feuchtigkeit ausgesetzt sind.
- Feuchtigkeit vermeiden: Unter allen Umständen sollten Sie Feuchtigkeit bei der Negativ-Lagerung vermeiden! Feuchtigkeit erweicht die fotografische Schicht des Negativfilmes. So können Schadstoffe und Schimmel viel leichter in sie eindringen und Ihre wertvollen Aufnahmen beschädigen. Auch die altersbedingten Farbveränderungen und -verblassungen, die leider nicht zu vermeiden sind, können auf feucht gelagerten Filmen noch schneller in Erscheinung treten.
- Vor allem in Kellern und auf Dachböden herrscht mitunter ein feuchtes Klima. Sie sollten dieses auf jeden Fall einmal überprüfen, denn bereits die Senkung der Feuchtigkeit des Lagerortes von 40% auf 15% kann die Haltbarkeit Ihrer Negative um das Doppelte verlängern. Bei 60% Luftfeuchtigkeit am Lagerort reduziert sich die Haltbarkeit Ihrer Negative um die Hälfte.
- Der „Kühlschrank-Effekt“: Wie bei Lebensmitteln, die im Kühlschrank lagern, ist es auch mit den Negativen: Je kühler man sie lagert, desto haltbarer sind sie. Hier gilt eine einfache Faustregel: Wird die Lagertemperatur der Negative bereits um 5°C gesenkt, verdoppelt sich die Haltbarkeitszeit. Eine zehnfache Haltbarkeitsdauer kann beispielsweise erzielt werden, wenn Sie Ihre Negative bei 7°C anstatt bei 24°C lagern.
- Gase und Säuren meiden: Gase und Säuren können Negativen schaden. Nicht nur Auto- und Industrieabgase, sondern auch Heizungs-, Farb- oder Druckergase. Achten Sie also bei der Negativlagerung auf eine Umgebung, die mit wenig Gasen versetzt ist. Ein pH-neutraler Lagerungsort eignet sich demnach am Besten.
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Beim Negative lagern kann durch optimierte Lagerungsorte der Prozess des Zerfalls Ihrer Negative verlangsamt werden. Doch so gut Ihr Lagerungsort auch ist, der Zahn der Zeit wird auch an bestens gelagerten Negativen nagen. Deswegen sollten Sie Ihre Negative digitalisieren lassen.
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